Wenn Sie diese Fragen mit NEIN beantworten dann sollten Sie sich kurz etwas Zeit für das komplexe Thema Gebäudeautomatisierung nehmen.
Die technologische Entwicklung macht auch bei der elektrischen Ausstattung von Gebäuden nicht halt. Trotz dessen installieren viele Elektriker noch auf den Stand der 60er Jahre. Eine, über einen Wandschalter zu schaltende Steckdose gilt dann schon als modern. Wenn dann noch elektrische Rollos mit Einzeltastern installiert werden ist die Schalterorgie komplett.
6 Schalter untereinander zu installieren muss heute nicht mehr sein. Viele Funktionen wie die bedarfsgerechte Steuerung des Lichts oder der Rolladen/Storen können von einer Gebäudesteuerung selbstständig übernommen werden – Ohne zutun des Bewohners. Das reduziert nicht nur die Anzahl an Schaltern an der Wand sondern trägt zu einer wesentlichen Komfortsteigerung in den eigenen 4 Wänden bei. Auch das Thema Zutritts- und Alarmsysteme sollte angesprochen werden. Im Zusammenspiel mit der Gebäudesteuerung können so viele weitere Funktionen gekoppelt und automatisiert werden.
Bei einem Neubau ist die Elektroinstallation meist nur einer von vielen Posten. Allerdings verschwindet vieles davon später in der Wand und kann nicht einfach wie eine Badarmatur ausgetauscht werden und Nutzungsänderungen sind bei einer Standardinstallation später nur aufwendig möglich. Durch die Verwendung eines Bussystems kann man die elektrischen Funktionen meist ohne Änderung der Hardware an neue Nutzungsszenarien anpassen – sei es die Belegung eines Tastern mit einer neuen Funktion oder die Umgruppierung der Zentralsteuerung der Rollos und vieles mehr.
Auch bei geringem Budget ist die Installation möglich wenn man von Anfang an mit einer Gebäudesteuerung plant und eine Grundinstallation für die wichtigsten Funktionen ausgeführt wird. Später kann die Anlage dann Problemlos mit zusätzlichen Funktionen erweitert werden.
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